Ilka 6. Session “Past Life” - Dezember 2005
Zusammenfassung
In dieser Session gelingt es der Klientin, das Leeregefühl in ihrem Unterleib
(zu 10 % am Brustkrebs beteiligt) aufzulösen und diesen Bereich wieder mit
Lebendigkeit zu erfüllen.
Das wird erst möglich, als sie sich in einem Past-Life-Erlebnis von einem
Fluch befreit, der - symbolisiert durch ein überdimensionales Ohr - auf ihr
liegt.
Zugleich bearbeitet sie damit noch einmal den Konflikt, in den sie ihre erste
Große Liebe gebracht hat. In beiden Fällen geht es um ihre Liebesbeziehung,
die durch die Gemeinschaft abgelehnt wird.
Die Session
Die Klientin öffnet eine Tür mit der Aufschrift “Unterleib”
und betritt einen nebligen Raum, in dem von der Decke Därme hängen und
in dem sich ein Schiff und ein überdimensionales Ohr befinden. Das Schiff
sagt ihr, daß ihr Leben eine Reise ist.
Th. Gut, mich würde spontan mal das Ohr interessieren. Warum es da ist. Das
ist ja auffällig.Wir gucken nach deinem Unterleib, und dann findest du dieses
Ohr dort. Frags doch mal nach einer Botschaft oder so.
Das Ohr meint, die Klientin wollte es selbst, daß es so groß wird.
Der Therapeut schlägt nun vor, daß die Klientin mal selbst zum Ohr
wird, “daß du quasi mehr hörst.”
Das tut die Klientin und saust in ihrem Unterleib hin und her. Sie hört die
Worte: “Ich möchte hier niemand reinlassen.” Und sie nimmt die
Habachtstellung wahr, in der sie nun ist.
Auf die Frage des Th., wer auf keinen Fall reindürfte, erscheint ein Geist,
der ihr unheimlich ist. Der droht: “ Das weißt du ganz genau, daß
du mir gehören wirst......... deswegen bist du ja auch so achtsam. “
Dazu soll sie Bilder, Erinnerungen kommen lassen. Es taucht ihre Angst vor Verletzungen
auf, und der Geist bestätigt, daß das ein ganz wichtiges Thema ist.
Th. Dh. also, es ist der Stress, daß du aufpassen musst, weil du unangenehme
Erfahrungen und Erlebnisse hattest. Und weißt gleichzeitig auch, du kannst
es eh nicht vermeiden.......lass dir mal ne Situ zeigen, die schon passiert ist.
Und guck mal, wieviel Stress noch darauf liegt. Und guck mal, welche Situation
zuerst kommt, welches Erinnerungsbild. Woran erinnert es dich. Frag am besten
den Geist, der müsste das wissen.
Der Geist erinnert sie an ihre erste große Liebe. Sie ließ die sexuellen
Spielereien des Mannes aus Angst vor Verletzungen über sich ergehen, ohne
Gefallen daran zu finden. Der Therapeut schickt sie zurück in die Situation,
und es gelingt ihr, die Szene zu ihrer Zufriedenheit zu verändern. Aber der
Geist ist ihr immer noch unheimlich. Er liebt es nämlich, wenn sie Angst
hat.
Th. Frag ihn mal, seit wann das so ist, oder seit wann hast du so Angst?
Kl. Kannst du mir denn mal sagen, seit wann ich Angst hab? Das musst du ja genau
wissen, wenn es dir so Spaß macht. Da warst du noch ein stolzer Ritter.
Th. Dann geh mal in diese Zeit. Sei mal dort. Spür mal, wie das ist.
Kl. Ich stamme aus einer sehr guten Familie.
Th. Sei mal in dieser Familie. Erleb dich mal mit Papa und Mama.
Kl. Ja, ich bin männlich.
Th. Guck mal, wie deine Grundhaltung ist im Leben.
Kl. Ich bin ganz stolz und erhaben. Und ich bin schon in etlichen Schlachten gewesen.
Th. Spür mal, ist die Grundhaltung auch so ein bißchen: Angriff? Oder
ich setz mich durch?
Kl. Neee, nee, ich bin souverän. Ich bin da nicht so hitzig. Aber da war
diese Magd, die mir sehr gut gefallen hat. Die hat mich unheimlich gereizt, aber
ich darf mich ja nicht mit Personal abgeben. Aber sie hat mich so verstanden,
sie hat so meine Seele berührt. Aber es durfte nicht sein. Pause Ich hab
sie geliebt.
Th. Guck mal, was passiert ist.
Kl. Wir sind abgehauen.
Aber die unterschiedliche Herkunft hat das Paar immer wieder eingeholt und das
Zusammenleben belastet. Sie konnten trotzdem nicht voneinander lassen.
Kl. Ich hab sie immer wieder getroffen. Es ist wie ein Fluch, der auf uns lag.
Th. Oh ja, das könnte das Ohr sein. Hör mal , wer ihn ausspricht. Hör
mal, wer euch verflucht. Wer wars? Wer verflucht dich?
Kl. Das war mein ganzes Dorf, die ganze Stadt, wo ich gelebt hab.
Th. Ok, dann hör mal, wie sie reagieren, die ganze Stadt. Weil, wenn so ein
Fluch auf dir liegt, dann muss das ja ne richtige Energie haben. Oder es muss
irgendwas passiert sein. Guck mal, ob es da ein Ereignis gibt. Wo du das wahrgenommen
hast, oder gehört hast sogar.
Kl. Ja, mein Vater hatte das ja verboten, daß wir, die Ritter, daß
die sich mit Gesinde abgeben.
Th. Und du hast es trotzdem getan? (Kl. ja) Ja guck mal, ob es da irgendwas gibt,
was mit Hören zu tun hat. Da war ja dieses Ohr, ob der irgendwas gesagt hat,
was du nicht hören willst, oder was dir wehgetan hat beim Hören. Hör
mal quasi hin.
Kl. Sie haben mich umgebracht.
Th. Dh. du hast das mit deinem Leben bezahlt? (Kl. ja) Oih, das ist heftig. Aber
guck mal, was hast du gehört? Hör mal, ob es irgendwelche Worte gibt,
Sätze.
Kl. Ich hab gehört, daß sie mich verfolgen wollen.
Th. Und dann spiel einfach mal die Szene durch, was ist passiert? Geh einfach
mal mit der Fantasie da drüber, und erleb es mal.
Sie erlebt nun (als Ritter) die Enttäuschung, die sie den Menschen ihrer
Stadtgemeinschaft durch ihre Beziehung zugefügt hat. Denn die hatten ihr
vertraut und sie bewundert. Sie setzt sich nun noch einmal mit dem Kollektiv auseinander
und bittet um Verzeihung. Wenn sie die Magd verlässt, wird sie - sogar als
Oberhaupt - wieder in die Gemeinschaft aufgenommen.
Th. Ja, das ist jetzt eine Entscheidung, nicht? Entweder deine Liebe oder das
Kollektiv. Das musst du irgendwie auch aus deinem heutigen Leben kennen. Woher
kennst du das? Entweder akzeptierst du die Meinung der Leute, oder du machst,
was du willst, liebst, wen du willst. Ist das sowas wie deine erste Liebe? Den
hast du ja geliebt, wie du wolltest. Und das Kollektiv in deiner Umgebung war
nicht einverstanden.
Die Klientin bestätigt das, lässt ihren Vater auftauchen und beschreibt
ihm ausführlich dieses frühere Leben.
Kl. ...................Da stand ich auch da und war ein bekannter Ritter...................Und
entweder entscheide ich mich für die Gemeinschaft oder für meine Liebe.
Kannst du mir da vielleicht helfen? Also du weißt ja auch, was wir alles
schon durchgemacht haben............ Dann muss ich die Gemeinschaft einfach verlassen.
Aber sie wollen mich dann ja umbringen.
Th. Ja, das ist der Konflikt. Da müssen wir uns was einfallen lassen. Vielleicht
kann dir ja dein Vater aus dem heutigen Leben in deinem damaligen Leben helfen.
Nimm ihn doch mal mit dahin und zeig ihm alles.
Kl. Vater schau mal, wie ich gelebt hab. Es war sehr schön, ich hab mich
wohlgefühlt, war angesehen. Und es ist ein ganz großer Teil meines
Lebens. Und jetzt kommt der andere Teil, den ich leben will, und der mich meinen
Kopf kostet. Welchen Trick könnte ich anwenden, daß ich meine Liebe
leben kann, ohne mit meinem Leben zu bezahlen? Hast du da ne Ahnung? Könntest
du mir da vielleicht einen Tipp geben?
Der Vater rät, der Gesellschaft, die recht ärmlich lebt, Wohlstand und
Gesundheit anzubieten. Und die Klientin hat sofort Ideen, wie sie das in die Tat
umsetzen kann.
Th. ............... Und stell dir mal vor, du machst es, und guck mal, was sich
dann ändert.
Kl. Die lassen sich da trotzdem nicht darauf ein. Ich mache ihnen den Vorschlag,
aber das langt denen noch nicht. Das wäre schön, aber es geht ihnen
mehr ums Prinzip.
Th. Dann kann es natürlich sein, daß du sie erst mal über die
Praxis überzeugen musst. Dann würde ich es einfach mal ausprobieren.
Machs mal , und vielleicht siegt die Praxis über das Prinzip. So hat sich
immer schon die Welt verändert..............
Die Klientin bringt nun mit verschiedenen Helfern (Ärzte, begabte Baumeister)
neues Leben und neuen Schwung in die Gemeinschaft. “Und irgendwie gefällt
das den Leuten. Jetzt muss ich sie ja wieder fragen, ob ich dadurch erlöst
bin.”
Th. Ja, frag sie ruhig mal.
Kl. Langt euch das, was ich euch jetzt in die Stadt gebracht habe? Sie fühlen
sich jetzt schon sehr wohl.
Th. Und billigen sie dir dein Leben zu, so wie du leben willst? Wie du so denkst
und liebst? Darum geht es, ob sie dir das zubilligen. Also ob du sie erreicht
hast. Frag sie ruhig mal.
Kl. Hab ich euch damit erreicht? Hab ich meine Schuld gebüßt? Könnt
ihr mir verzeihen?
Ein Rat von 7 Leuten sagt nein, das langt noch nicht. Jetzt fragt sie den Raum
um Rat und beschliesst, der Stadt das Schiff (aus ihrem Anfangsbild) als das größtmögliche
Geschenk anzubieten. Das wird angenommen.
Th. Gut, spür mal, wie das ist. Angenommen zu werden, und dein Leben zu leben.
Kl. Ja, schön, ich merks auch in meiner Brust.
Th. Und spür auch mal, was dein Vater dazu sagt.
Kl. Das hast du gut gelöst. Das war im letztzen Augenblick.
Jetzt soll sie gucken, ob der Geist sich verändert hat und bereit ist, den
Fluch aufzuheben. Aber der verweigert sich.
.
Kl. Geist, schau mal, magst du mir nicht vielleicht jetzt auch helfen? Nee, warum
soll ich dir helfen? Du sollst mir helfen.
Th. Braucht er auch eine Erlösung? (Kl. ja) Ok, dann guck mal, ob dir was
einfällt. Oder frag ihn, was er für eine Hilfe braucht.
Kl. Was kann ich dir geben? Was für eine Hilfe kann ich dir anbieten? Du
sollst mich einfach zum Leben auch erwecken. Heißt das, daß du dann
gar nicht mehr Geist sein willst? Nein, mir gefällt das auch nicht, dieses
ständige Kommen und Gehen. Ich will richtig leben, wie du auch.
Th. Frag ihn mal, ob er in deinen Unterleib gehört. Ob er da die Lebendigkeit
ist. Frag ihn mal. Ob er da einfach wieder lebendig werden will, ob dein Unterleib
wieder lebendig werden will.
Kl. Willst du in den Unterleib rein und da wieder lebendig werden? Ja, das wäre
schön.
Th. Dh. du müsstest ihn integrieren, und dann ist er erlöst. Und dann
hast du auch da nicht mehr den Stress mit Reinlassen und Aufpassen usw. (Kl. ja).
Ah ja, guck mal oder frag ihn mal, ob es irgendwelche Bedingungen gibt, oder ob
er bereit ist, oder ob du bereit bist, ihn anzunehmen. Oder was du da jetzt noch
aufdecken musst. Den Hintergrund hast du ja aufgedeckt.
Kl. Ja, mit dem Fluch.... Er kommt nicht so ohne Weiteres, wenn er die Gestalt
eines Menschen annehmen will, kommt er ja nicht so ohne Weiteres in meinen Unterleib
rein. Das ist noch ein Problem.
Th. Ja klar, er müsste energetisch sich dahin zurückziehen, weil er
da zuhause ist, oder so. Also, das wäre sowas wie ihn annehmen, ihn berühren,
und dann geht er in dich. Das ist ja alles eine symbolische Ebene, wenn du so
willst. Guck mal, ob er Bedingungen dazu hast, wenn du so willst. Ist er bereit
dazu? Oder was fehlt ihm von dir? Was müsste noch passieren? Oder ist er
jetzt bereit dafür?
Kl. Bist du bereit, so in den Unterleib zu gehen? Nee, ich bin mir nicht sicher.
Th. Ja, ok. Was ist die Bedingung? Was braucht er?
Kl. Was brauchst du, um zum Leben zu kommen. ? Ich brauche deine bedingungslose
Liebe.
Th. Das würde übertragen ausdrücken, du müsstest dich mit
dieser Energie anfreunden, sie ein bißchen zu lieben, sie zu akzeptieren.
Spür doch mal, für was er steht. Ist das sexuelle Energie einfach. Oder
lass es dir mal zeigen. Was ist es, daß du dazu mehr ja, oder ja dazu sagen
kannst?.
Kl. Kannst du mir sagen, welche Art von Liebe ich dir entgegenbringen soll? Du
sollst mich so nehmen, wie ich bin.
Th. Also akzeptieren, es ist immer das Akzeptieren, nicht? Und ganz, ganz akzeptieren
heißt dann ja auch lieben. (Kl. ja) Ok, er soll dir trotzdem mal zeigen,
wie es sich anfühlt. Du musst ja trotzdem auch erst mal wissen, was Akzeptieren
von ihm heißt. Kann ja etwas sein, was du vielleicht gar nicht so leicht
akzeptieren kannst. Er soll sich mal ein bißchen zu erkennen geben oder
so.
Kl. Was heißt das für mich, wenn ich dich akzeptiere? Was kommt da
auf mich zu? Wer bist du? (Th . ja) Ich bin nicht schön äußerlich,
ich hab eine innere Schönheit, ich bin sehr eigensinnig und gehe auch meinen
Weg. Auch das musst du akzeptieren.
Th. Spür mal , was er meint, und wenn du es nicht verstehst, frag mal. Und
guck , ob du irgendwie dazu ja sagen kannst.
Kl. Was meinst du damit, deinen Weg gehen? Ja, ich werde nicht das tun, was du
von mir erwartest.Ich werde auch oft dir irgendwelche Rätsel aufgeben, dir
Schwierigkeiten machen, wo du nur mit Liebe reagieren kannst, um sie zu lösen.
Dh. du willst bedingungslose Liebe, egal was du machst. Ich muss zu allem Ja und
Amen sagen.
Th. Hm, hör mal, was er sagt.
Kl. Tja, da musst du mir jetzt vertrauen.
Th. Das würde bedeuten, wenn er zu deinem Körper gehört - was immer
er ist, was immer er repräsentiert - du müsstest ihm vertrauen. Du müsstest
das annehmen, das ist ein Teil von dir, du müsstest es sogar lieben. Das
wäre das Optimale. Und wenn er für Lust steht, für Sexualität,
keine Ahnung, für irgendwas, was deinem Kopf nicht passt, dann hat der Kopf
ein Problem. Aber er darf kein Problem kriegen, denn er ist ein Teil von dir.
So irgendwie scheint das zu sein. (Kl. ja)
So ein bißchen wie diese Liebe in diesem Dorf, es gibt was Übergeordnetes,
da müssen sich alle nach richten. Und es kann sein, daß das ein Lehrstück
für dich ist, denn wenn das 10 % von deinem Krebs ausmacht, dann hast du
das anscheinend noch nicht so deutlich wahrgenommen. Und deshalb hat er sich so
ein bißchen rausgezogen. ( Kl. ja) Wir können ihn ja mal fragen, ob
das ungefähr so hinkommt, was ich erklärt hab.
Kl. Den Brustkrebs? (Th. ja) Ich merks jetzt auch in meiner Brust. Ist das so,
daß der Kopf praktisch ausgeschaltet werden muss , und ich nur reine Liebe
leben kann oder spüren soll.? Ja.
Th .Dh. das ist anscheinend ein Wert für sich, der für dich wichtig
ist. Daß du ihn kennenlernst oder lieben lernst sogar, weil er ein Teil
des Lebens ist, sagen wirs mal so. (Kl. ja) Und weil du das nicht gemacht hast,
ist der Brustkrebs a u c h nicht nur - das wäre ja heftig - auch entstanden
(Kl. ja), so 10 % haben wir festgestellt. (Kl. ja)
Das würde auch bedeuten, denn das hat ja was mit Beziehung zu tun, daß
du dich Männern hingegeben hast, aber - ich sage jetzt mal - nicht wirklich,
(Kl. lachend: ja), und denen das so ordentlich gezeigt hast, und damit hast du
dich ein Stückchen betrogen. (Kl. ja)
Das wär nicht so, wenn du dich wirklich hingegeben hättest, unabhängig
von dem Mann, ob der das nun merkt oder nicht merkt, das ist jetzt mal egal. Du
lässt dich damit ja auch immer ein Stückchen missbrauchen oder vergewaltigen,
und das tut dann immer der Seele ein bißchen Abbruch. (Kl. ja)
Deshalb ist der Geist auch rausgegangen und dein Unterkörper leer. Und das
hat seine Wurzeln damals bei dieser Liebe gehabt, weil du dich nicht total hingegeben
hast. Das würde bedeuten, wenn du das jetzt lernst, würdest du an dieser
Stelle auch erst mal neue Erfahrungen machen, die vielleicht auch schwierig sein
könnten. Aber wenn du es als Erfahrung annimmst, als Lernaufgabe, dann bist
du wieder auf dem richtigen Weg.
Das würde bedeuten, wenn du dich dem hingibst, deinen Körper hingibst,
der Lust hingibst, den Gefühlen hingibst, dann lernst du einfach ein Stück
Leben. (Kl. ja) Und das wäre zumindest ein Stück Heilung. (Kl. ja)
Wie immer du das nachher arrangierst, was du machst, das ist natürlich deine
Sache. Du darfst nie gegen die Existenz oder gegen den Körper sein. ........
(Kl. ja)
Wenn das so ist, und du kannst dazu ja sagen, (Kl. ja) dann sag doch mal ja zu
dem Geist, und der müsste symbolisch sofort wieder in dich fahren.
Kl. Geist, das kann ich so akzeptieren. Und der Geist sagt, wenn wir uns so arrangieren
könnten, fühlt er sich auch wohl.
Th. Super, dann müsste er sofort auch wieder in dir sein energetisch, und
dein Leeregefühl müsste auch weg sein, zumindest ein Stückchen
weg sein. (Kl. ja)
Das würde man jetzt wieder an dem Bild des Raumes sehen (Kl. ja). Geh mal
dahin und guck mal, wie sich das Bild des Raumes jetzt verändert.
Kl. Das Schiff ist nicht mehr da, und der Boden, der neblig war, das ist weg,
der ist hell. Aber oben ist es noch dunkel.
Th Und was ist mit dem Ohr?
Kl. Das Ohr seh ich schon noch.
Th. Ist es größer oder kleiner geworden?
Kl. Das ist noch so groß.
Th. Gut, frag mal, ob es noch ne Botschaft hat jetzt, oder ob es ne eigene Geschichte
hat.
Kl. Ohr hast du noch ne Botschaft oder ne eigene Geschichte, die ich wissen muss,
um vollständig gesund zu werden? Ja, ich hab noch ne eigene Geschichte.
Th. Gut, dann mach mit dem Ohr ne Vereinbarung, daß er noch extra drankommt.
Denn wenn es eine eigene Geschichte ist, braucht es auch seinen Raum, und das
soll es auch bekommen. Denn das ist ja wichtig. Wenn das Ohr nicht kleiner geworden
ist, dann hat es tatsächlich was Eigenes noch. Was du hören sollst oder
so. (Kl. ja) Sicher ihm das einfach zu, dann gucken wir extra für dich nach.
Und guck mal, ob das Ohr einverstanden ist.
Kl. Ja, mir ist da grad so eine Situation eingefallen, wo mein Unterleib auch
immer noch lange Zeit besetzt war von meinem Zwilling. Also ich hatte mit 19 J.
eine Operation wegen einer Zyste, und die wäre eigentlich ein Zwilling geworden.
Und dieses Ei hat sich bei mir eingenistet. Ja, damit hängt es auch zusammen,
- Ende der Kassette -